Ukraine-Hilfe für Unternehmen
Auf dieser Seite haben wir Informationen und Unterstützungsangebote aus der Wirtschaft und für die Wirtschaft im Zusammenhang mit der Lage in der Ukraine gebündelt. Wir ergänzen und aktualisieren diese Informationen fortlaufend.
Wenn Sie Osnabrücker Hilfsaktionen mit Ihrem Unternehmen unterstützen möchten und dafür weitere Partner:innen suchen, melden Sie sich gern per info(at)wfo.de bei uns, damit wir vermitteln können.
Hilfsangebote der Stadt Osnabrück
Die Hotline richtet sich an Menschen, die Informationen zu Hilfsangeboten suchen, wissen wollen, unter welchen Voraussetzungen Freunde und Verwandte aus den Kriegsgebieten in Osnabrück aufgenommen werden können oder Hinweise zu Spendenmöglichkeiten erhalten möchten. Die Hotline ist unter der Telefonnummer 0541 - 3233000 zu erreichen. Erreichbar ist sie montags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr. Dieselben Fragen können auch per E-Mail an ukraine(at)osnabrueck.de gestellt werden.
Wer Geflüchteten eine Unterkunft anbieten möchte, kann sich online unter www.osnabrueck.de/ukraine registrieren. Hier fragt die Stadt unter anderem ab, wie viele Betten zur Verfügung stehen und für wie lange die ausfüllende Person bereit ist, Menschen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. Tritt der konkrete Fall ein, dass eine Unterkunft benötigt wird, kontaktiert die Stadt dann diejenigen, die sich registriert haben, und klärt Details zur Aufnahme.
IHK-Informationsangebot
Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat auf ihrer Homepage unter www.osnabrueck.ihk24.de (Nr. 5438254) ein Informationsangebot eingerichtet. Dort befindet sich auch ein Link auf ein Ukraine-Portal des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), das den Mitgliedsunternehmen unter anderem einen Überblick zum aktuellen Stand der Sanktionen sowie zu Ansprechpartnern im Auswärtigen Amt, im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt. Zudem hat die IHK unter der Rufnummer 0541 353-161 eine Krisen-Hotline eingerichtet.
Ukraine-Krieg und Sanktionen: KfW-Sonderprogramm für Unternehmen
Ist Ihr Unternehmen vom Angriff Russlands auf die Ukraine betroffen? Oder von den Sanktionen gegen Russland und Belarus?
Dann steht Ihnen ab sofort das KfW-Sonderprogramm UBR (Ukraine, Belarus, Russland) 2022 zur Verfügung. Mit den Fördermitteln können Sie einen Großteil Ihrer Aufwände finanzieren.
Das KfW-Sonderprogramm UBR 2022 ist bis zum 31.12.2022 befristet.
Mehr Informationen unter www.kfw.de
Weiterführende Informationen und Ansprechpartner für die Wirtschaft
- Deutsch-russische Außenhandelskammer (Moskau / St. Petersburg)
- Deutsch-ukrainische Industrie- und Handelskammer
- Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Hinweise aus dem Land Niedersachsen:
- Krieg in der Ukraine - Fragen und Antworten
- Sanktionen und Wirtschaftsbeziehungen zu Russland und der Ukraine
Hinweise der Bundesregierung:
Arbeit und Ausbildungen für Geflüchtete aus der Ukraine
Für Menschen, die aus dem ukrainischen Krisengebiet geflohen sind und jetzt in der Region Osnabrück eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle suchen, gibt es eine neue, wichtige Anlaufstelle. Die Agentur für Arbeit will Betroffene bei der Suche unterstützen und hat zu diesem Zweck ein Kompetenzteam ins Leben gerufen.
Für das Kompetenzteam hat die Arbeitsagentur unter der Rufnummer 0541/980-660 eine eigene Hotline geschaltet, die zunächst montags und mittwochs zwischen 8 und 12 Uhr sowie donnerstags von 13 bis 17 Uhr erreichbar ist. Alternativ sind auch E-Mails an das Team über die Adresse Osnabrueck.Migration(at)arbeitsagentur.de möglich. Arbeitgeber, die sich über die Beschäftigung Geflüchteter informieren wollen, können auf die regionale Hotline des Arbeitgeber-Service der Agentur zurückgreifen, die die Rufnummer 0541/980-855 besitzt, oder eine E-Mail an Osnabrueck.Arbeitgeber(at)arbeitsagentur.de schreiben.
Spendenaufruf für vom Krieg betroffene Studierende und Wissenschaftler:innen
Gemeinsam mit der Universitätsgesellschaft hat die Universität Osnabrück einen Notfallfonds für Studierende und Wissenschaftler*innen, die von den aktuellen Kriegsgeschehnissen betroffen sind, eingerichtet. Daran können Sie sich beteiligen: Mit Ihrer Spende für den Notfallfonds leisten Sie einen wertvollen Beitrag, um den Betroffenen in Osnabrück vor Ort schnelle, unbürokratische Hilfen zu ermöglichen!
Unterstützung aus dem neugeschaffenen Notfallfonds erhalten internationale Studierende der Universität, die durch den Krieg in der Ukraine in eine Notlage geraten sind, damit sie ihr Studium erfolgreich fortsetzen können. Zudem möchten Universität und Universitätsgesellschaft geflüchteten und vom Krieg bedrohten Studierenden und Wissenschaftler*innen an der Universität eine Perspektive bieten, ihr begonnenes Studium bzw. ihre Forschungstätigkeit im Rahmen von Gastaufenthalten in Osnabrück fortzuführen. Der Notfallfonds leistet kurzfristige, schnelle und unbürokratische Sofort- und Überbrückungshilfe für Betroffene des Ukraine-Kriegs.
Ihre Spende für den Notfallfonds richten Sie bitte an:
Universitätsgesellschaft Osnabrück
Stichwort „Ukraine Notfallfonds“
Sparkasse Osnabrück
IBAN: DE 1726 5501 0500 0006 8270