Digitaler Fußabdruck - Was passiert mit unseren Daten?
Unsere Welt wird zunehmend digitaler und vernetzter. Durch die Nutzung des Internets hinterlassen wir unausweichlich persönliche Daten, die unseren digitalen Fußabdruck bilden.
Laut einer Studie von Digital 2023 Report für Deutschland von Meltwater und We Are Social nutzen Userinnen und User das Internet fünf Stunden und 22 Minuten pro Tag. Fast zwei Stunden davon verbringen sie in sozialen Netzwerken.
Doch wie privat sind unsere Aktivitäten, wie geschützt sind wir durch das Gesetz und wie einfach ist es für Dritte, erhobene Daten zu instrumentalisieren?
Sind die Daten über Millionen von Usern die neue Währung? Welche Auswirkungen hat unser digitaler Fußabdruck auf unsere Privatsphäre, Sicherheit und Autonomie? Welche Konzerne und Institutionen sammeln und verwenden unsere Daten? Welchen Sicherheitseinfluss hat die nationale Politik in einer global vernetzten digitalen Welt?
Diesen und weiteren Fragen geht Annemarie Witschas, Wissenschaftlerin am Institut für Kognitionswissenschaften der Universität Osnabrück, am Donnerstag, 21.09.2023, im Rahmen der Digitalen Woche Osnabrück nach.
Der wissenschaftliche Vortrag soll aufklären, wie unsere Daten erhoben und genutzt werden. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in den Dialog zu treten. Nicht zuletzt soll überlegt werden, welche Maßnahmen wir ergreifen können, um unsere Privatsphäre zu schützen und eine bewusstere Nutzung unserer Daten zu fördern.
Referentin: Annemarie-Witschas MSc., Institut für Kognitionswissenschaften, Universität Osnabrück und Zentrum für Digitale Lehre, Campus-Management und Hochschuldidaktik (virtUOS)
Wann: 21.09.23, 17:00-18:30 Uhr
Wo: Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, 49076 Osnabrück, Raum 209
Anmeldung: transfer(at)hs-osnabrueck.de
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Dialog Wissenschaft Umwelt Gesellschaft ist eine Veranstaltung des Transfer- & Innovationsmanagements der Osnabrücker Hochschulen. Im Dialog soll der Austausch von Wissenschaftler:innen, Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und der Gesellschaft unterstützt werden.