Stadt Osnabrück erhält Zuwendungsbescheid über Fördermittel in Höhe von 88.200 €

Land Niedersachsen unterstützt Stadt Osnabrück mit Kofinanzierungsmitteln
Birgit Honé, Staatssekretärin für Europa und regionale Landesentwicklung und der Landesbeauftragter Franz-Josef Sickelmann übergaben am vergangenen Donnerstag im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems in Oldenburg die Zuwendungsbescheide an Ralf Kreye, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Osnabrück.
Für zwei Förderprojekte erhält die Stadt Osnabrück insgesamt 88.200 € vom Land Niedersachsen. Die Mittel sind vorgesehen für die Kofinanzierung von zwei EU-Förderprojekten. Bei den Projekten handelt es sich zum einem um das Fachkräftemarketing in der Region Osnabrück (16.200 €) und zum anderen um den Technologietransfer Region Osnabrück. (72.000 €)
Ralf Kreye äußert sich über die Unterstützung aus Hannover: „Wir freuen uns darüber und sind dankbar, dass die Landesregierung die Kofinanzierungszuweisungen für die Stadt Osnabrück zur Verfügung gestellt hat. So sind auch Kommunen, die aufgrund Ihrer Haushaltslage zum Sparen gezwungen sind, in der Lage, wichtige Wirtschaftsförderungsaufgaben wahrzunehmen. Die Förderung des Wissens- und Technologietransfers sichert die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen in der Region. Das Fachkräftemarketing trägt dazu bei, kluge Köpfe für die Region zu gewinnen bzw. sie an die Region zu binden. Beide Projekte sind Gegenstand der Zuweisung und können nun durchgeführt werden."
Der Landesbeauftragte Franz-Josef Sickelmann würdigte das Bemühen der Kommunen, in den unterschiedlichsten Themenfeldern Projekte zu entwickeln, damit die Region Weser-Ems auch in den kommenden Jahren gut aufgestellt sein wird. Nur mit vielfältigen Lösungsansätzen könne den gestellten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und demografischen Herausforderungen begegnet werden.
Diese Förderung wird von der Landesregierung in den kommenden Jahren mit jährlich bis zu 8 Mio. Euro landesweit fortgesetzt, so dass strukturschwache Kommunen auch weiterhin hiervon profitieren können.